Wir sind am Ziel. Die Danakillwüste - über 90 Meter unter dem Meeresspiegel!
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Für die nächsten
15 Kilometer brauchen wir nicht mehr zu schalten – der erste Gang bleibt
eingelegt, ein schnelleres Fortkommen läßt die Piste auf dem fossilen
Riffdach nicht zu. Die durch spitzige Muscheln und Schalen extrem grobe
Oberfläche, macht das Fahren für Mensch und Reifen zu einem Martyrium.
Die Höhenangaben auf unserem GPS-Empfänger sind inzwischen ins Minus
gelangt – wir befinden uns bereits über 80 Meter unter dem
Meeresspiegel. Ansonsten können wir trotz mehrmaliger Peilung nicht die
geringste Übereinstimmung mit dem in der Karte eingezeichneten
Pistenverlauf erkennen. Wir setzten daher in regelmässigen Abständen
unsere eigenen Wegpunkte – eine Massnahme die uns das Herausfinden aus
dieser eintönigen Wüste erleichtern soll. |
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Badda kommt in Sicht. Im Hintergrund kündigt sich bereits ein Sandsturm an. |
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Innerhalb von Minuten sinkt die Sicht auf unter 20 Meter, so daß wir kaum den Verlauf der Piste sehen können. |
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Im Kofferraum herrscht mittlerweilen Chaos. |